Dein Anfang
ist kein Anfang, sondern du warst schon immer und wirst immer sein.
Es gibt auch keinen Ort wo du bist, denn nur du bist. Es gibt kein Ausserhalb von dir. Es gibt nur DAS was du bist. Du bist nicht zu beschreiben. Denn jedes Wort in der Polarität ist bereits eine Beschreibung. Bei einer Beschreibung werden Teile unterschieden. Du kennst aber keinen Unterschied.
Dein Wesen ist DAS. Es liegt jenseits von gut und böse, jenseits von Polarität und Dualität. Du bist Gott, du bist die Quelle.
Noch nie hat ein Mensch Gott gesehen. Um Gott zu sehen würde es ZWEI benötigen. Du bist aber nicht zwei. Du bist DAS. Das Absolute.
Du kannst dich also nicht sehen. Du kannst dich nicht erfahren. Du kannst dich nicht erkennen.
Du bist weder das Eine noch das Andere. Du bist weder – noch.
Du bist derTiefschlaf des Tiefschlafs
Der Anfang der scheinbaren Trennung
Aus DAS geschieht scheinbar der Schritt in die Zwei, in die Polarität.
Das männliche und das weibliche Prinzip.
Wahrnehmung und Bewusstsein.
ICH BIN
Der Tanz der Polarität in allem was ist. Alle Formen, alle Zeiten, alles Vergehen, alles Entstehen, Energien, Wirbel, Farben, Töne, Bewegung, Lebendigkeit, Verbindung und Abstossung, Hitze, Kälte, Planeten und Sterne, Natur, Tiere, Menschen, fein stoffliche und grob stoffliche Welten, Wesenheiten. Harmonien.
In diesem ersten ICH und BIN und in dessen Tanz liegt die bedingungslose Liebe begründet.
Das ist eine Version von Entstehungsgeschichte von allem was ist und nicht ist.
Da alle Formen, Farben, Energien, Wirbel, Existenzen, Töne, Gerüche als Verwirklichung aus der Wirklichkeit entstehen, sind sie nicht wirklich. Sie sind nicht wahr. Sie sind ein Traum. So wie sie entstehen so verwirken sie.
Dein Hier-Sein als Mensch ist ein zeitlich begrenztes Wunder. Welches sich in Unendlichkeit wiederholt in immer neuer und noch nie gleich entstandener Verwirklichung. So wie es keine zwei Schneeflocken gibt, die genau gleich sind, so gibt es auch keine zwei Wirkungen, die genau gleich sind. Alles ist immer neu und alles ist unendlich aber nicht ewig. Ewig bist DU, das Absolute. Und das Ewige ist in der Unendlichkeit enthalten.
Du bist vor dem Leben
Du bist vor der Liebe
Du bist vor allem was ist
Du bist vor der Stille
Du bist vor dem Frieden
Du bist vor allem was ist
Wahrnehmung und Bewusstsein sind dein erster Ausdruck, deine erste Verwirklichung, dein erster Tanz im Traum.
Und daraus fliesst Leben, Liebe, Stille, Frieden und Harmonie in Polarität. Es ist das Paradies. Es ist deine erste Heimat. Und du hast dich in diesen Traum verliebt. Du geniesst dich als Schöpfung in allen wechselnden Formen.
Als Mensch bist du ein Bild von Leben, Liebe, Stille, Frieden und Harmonie. Ein weiteres Traumwesen in dem du dich findest. Du liebst dich, aber gleichzeitig fehlt etwas……..Du hast vergessen, dass du nicht die Schöpfung bist. Du hast dich in deinem eigenen Traum verloren. Du glaubst, an deinen Traum denn er ist perfekt, er ist zu schön um wahr zu sein. Dein Traum bist nicht DU, aber das hast du vergessen.
Das Fehlende soll dich erinnern, dass du es nicht bist, der hier im Traum spielt. Das Fehlende ist schmerzhaft. Und Schmerz ist kein Teil im Paradies. Du greifst nach etwas, wovon du glaubst, dass es deinen Schmerz lindern wird.
Du klaubst, du glaubst dass du etwas brauchst, und damit ist der Fall, der Sturz aus dem Paradies geschehen. Die Dualität und der Glaube von gut und böse ist entstanden. Du fällst aus dem Mensch-Sein in die Tiefe der Person. Nun sprichst du durch die Maske.
Die illusionäre Geburt eines Traums
solange wir glauben, dass wir in der Wirklichkeit leben, werden wir Angst haben. Angst vor dem Tod.
Es würde bedeuten, dass wir durch die Geburt in einer bestehenden Trennung unserer Quelle wären und sterblich sind.
Es würde bedeuten, dass dieses menschliche Leben der Anfang und das Ende unseres Seins wäre.
Das Szenario in dem Mensch sich befindet, scheint ausweglos. Es ist das Gefängnis einer Ohnmacht. Es sieht so aus, als ob Mensch in seinem Körper seine Lebenszeit absitzen muss.
Grosse Sinnlosigkeit, wenig Freude, einige erfüllte Wünsche und dann abtreten ins Nichts?
Der Glaube eines getrennten Daseins von der eigenen Quelle kann nur Leiden bedeuten.
Abgeschnitten vom eigenen Lebenssaft fehlt alles.
Kraftverlust, Krankheit, Angst, Überlebenskampf, fehlende Weisheit und Klarheit sind nur einige Auswüchse eines Glaubens der Trennung und des Verlustes.
Der Traum von Geburt, irdischer Existenz und Tod ist tief in der menschlichen Genetik verankert. Auf diesem Glauben ist die ganze Menschheitsgeschichte gegründet. Jede Form von Mord und Krieg hat ihren Ursprung darin.
Was, wenn dieser Glaube nur ein Glaube ist? Was, wenn es nicht die Realität ist? Was, wenn du selbst Gott bist, der sich in Form gegossen hat? Könnte es sein, dass du selbst Gott, die Quelle bist? Und nicht nur du, sondern alles was ist.
Das, was du bist, müsste die Qualität der Unveränderbarkeit haben. Es müsste ewiges, gleichbleibendes Sein sein. Wenn das sich Wechselnde der Traum ist, dann muss die Realität das Gleichbleibende, ewig Feststehende sein. Absolut.
Wenn der Traum aus Polarität und Dualität besteht, dann muss die Realität aus dem sein, was sich in der Polarität nicht finden lässt. Es muss unbeschreiblich sein. Denn beschreiben kann man nur innerhalb von Gegensätzen.
Die Quelle kann nicht zwei sein. Nur was aus der Quelle scheinbar entsteht und vergeht ist immer zwei. Die Quelle, die Realität oder die Wirklichkeit strömt, realisiert oder verwirklicht sich. Es ist zu-weit, gleich zwei. In der Zwei ist auch der Zweifel. Und dieser Zweifel an dem Glauben, getrennt von der Quelle zu existieren ist berechtigt.
Und dieses zu weit passiert immer. So ist die Quelle hier, und die Form aus der Quelle geschieht unaufhörlich. Die Wirklichkeit und ihre Verwirklichung. Die Realität und ihr Traum. Unaufhaltsam. So ist alles was sich unaufhörlich ergiesst nicht die Wirklichkeit, sondern die Verwirklichung. Aber in jeder Faser der Verwirklichung ist die Wirklichkeit beheimatet.
Dieses zu weit, also der Erguss der Quelle hat nicht die Qualität der Quelle.
Es ist die in Form gefasste Kopie des Originals, des Potentials.
Das Bild des Samens ist passend. Der Same bildlich als das Potential. Die Wirklichkeit. Im Moment wenn der Same seine erste Aktion macht, beginnt der Prozess des Samens. Eine Pflanze, eine Form, ein Mensch, ein Universum, hunderte Universen, unendliche Universen und Formen. Alle in ständiger Veränderung von gleichzeitigem Auf- und Niedergang.
Mensch fragt sich: Bin ich Mensch nur Mensch? Bin ich ein endliches Wesen? Bin ich ein göttliches Wesen? Von wo komme ich und wo gehe ich hin?
Mensch sucht in unendlicher Suche seinen Ursprung und findet ihn nicht. Warum? Weil er GLAUBT, dass er die Form ist und vergessen hat, dass er die Quelle ist. Gott hat vergessen, wer er ist.
Hast du vergessen, wer du bist?
Stille
mitten im Sturm
ich muss sie nicht suchen
denn ich bin diese Stille
es ist unmöglich sie nicht zu sein
es ist unmöglich sie zu verfehlen
ich bin diese Stille
halt einmal inne
werd einmal ruhig, was bleibt ist Stille
ich bin die Mitte des Zyklons
hör einmal hin
mach die Augen zu, was bleibt ist Stille
niemals könnt sie mich verlassen
niemals trennen sich von mir
ich bin diese Stille
sie ist der Kern meines Wesens
der Ursprung des Zyklons
vor dem Sturm und nach dem Sturm
was bleibt ist Stille
ewige Stille
ich bin Stille
Wenn die Türme der Vorstellung gefallen sind

wenn die Türme der Vorstellung gefallen sind
wenn du mit 300 km/h aufgeknallt bist
wenn du ganz allein bist mit dir selbst
wenn du im Aussen alles verloren hast
wenn kein Körper mehr da ist, um sich daran zu reiben
wenn es nur noch dich gibt
wenn alles Rennen und Laufen vergebens war
wenn du nur noch sehr müde bist
wenn sich alles und alle von dir verabschiedet haben
erst dann bist du bereit für das Leben
dann werden deine Augen geöffnet
dann stirbst du in das Leben hinein das du bist
dann wirst du berührt am Herzen
wirst selbst zu dieser Berührung und berührst damit alles
du wirst nicht länger das Aussen berühren
du wirst nicht länger im Aussen Erfüllung suchen
du wirst nicht länger Körper brauchen
du wirst dich nicht mehr mit Menschen trösten
du wirst nicht länger deiner Person dienen, deinen Süchten hinterher laufen
der zerbrochene Spiegel deiner Angstgedanken liegt vor dir
Wahrheit ist an-erkannt, Lüge ist gebannt
an diesem heiligen Ort der Wahrheit die du bist
ist endlich klar, dass alles was wirklich erstrebenswert ist
allein und immer in dir selbst verborgen ist
hier und jetzt ist es sehr still
das Leben ist getaucht in goldenes Licht
die gesuchte Freiheit liegt nackt in dir, nicht neben dir
da ist nur Friede und bedingungslose Freude
angekommen bei dir selbst bist du zu Hause
die Suche ist beendet
du bist der Welt gestorben
nicht länger treiben dich Gedanken in die Irre
nicht länger bist du Sklave eines Glaubens
nicht länger ist unverstandener Schmerz dein täglich Brot
genau dieser Schmerz war der Weckruf und das Licht in der Nacht
zur Umkehr in dein eigenes Herz im Hier und Jetzt
jetzt weisst du, du bist Ewigkeit, du bist das Leben selbst
du weisst es im Herzen und der Verstand steht still
die Welt geglaubter Gedanken kann dich nicht mehr berühren,
sie wirbelt um dich herum
und du lachst, denn du bist im Auge des Zyklons
die Wahrheit und darin der Tod und die Liebe
der Schatz liegt in dir selbst
du bist dieser Schatz
man nennt es Friede, stille Freude, bedingungslose Liebe
es ist im Aussen nicht zu finden
es war schon immer in dir, ganz nah, beständig als stiller Begleiter
hat es gewartet, bis die Zeit der Kapitulation gekommen war
gekommen die Zeit des persönlichen Todes
Auferstanden in der Wahrheit Licht
wird nun alles zu Licht
gut und böse sind verschwunden
die Trennung und damit die Angst ist als blosser Gedanke im Kopf erkannt
unendliche Erleichterung ergiesst sich in dich selbst hinein
du bist nicht allein, du bist All-Eins
dein wahres Wesen schwingt im Einklang mit der Wahrheit
immer jetzt, immer hier, mehr ist nicht vorhanden
als diese erfüllte Leere, als dieses leere Erfüllt-Sein
du fliegst auf diesen Schwingen direkt in den Himmel hinein
von Christa
When the towers of imagination have fallen
When the towers of imagination have fallen
When you have crashed at 300 km/h
When you are all alone with yourself
When you have lost everything on the outside
When there is no body left to rub against
When there is only you left
When all running and running was in vain
When you are just very tired
When everything and everyone has said goodbye to you
Only then are you ready for life
then your eyes are opened
then you die into the life that you are
then you are touched at the heart
become this touch yourself and touch everything with it
you will no longer touch the outside
you will no longer seek fulfillment on the outside
you will no longer need bodies
you will no longer comfort yourself with people
you will no longer serve your person, run after your addictions
the broken mirror of your fearful thoughts lies before you
truth is recognized, lies are banished
In this sacred place of the truth that you are
it is finally clear that all that is truly worth striving for
is solely and always hidden within yourself
here and now it is very quiet
life is bathed in golden light
the freedom you seek lies naked within you, not beside you
there is only peace and unconditional joy
you are at home with yourself
the search is over
you have died to the world
thoughts no longer drive you astray
no longer are you a slave to a belief
no longer is misunderstood pain your daily bread
this very pain was the wake-up call and the light in the night
to turn back to your own heart in the here and now
now you know, you are eternity, you are life itself
you know it in your heart and the mind stands still
the world of thought can no longer touch you,
it swirls around you
and you laugh, because you are in the eye of the cyclone
the truth and in it death and love
the treasure lies within yourself
you are this treasure
it is called peace, quiet joy, unconditional love
it cannot be found on the outside
it has always been inside you, very close, constantly as a silent companion
it waited until the time of surrender had come
the time of personal death had come
Risen in the light of truth
everything now becomes light
good and evil have disappeared
the separation and with it the fear is recognized as a mere thought in the mind
infinite relief pours into yourself
you are not alone, you are All-One
your true being vibrates in harmony with the truth
always now, always here, there is nothing more
than this fulfilled emptiness, than this empty being fulfilled
you fly on these wings directly into the sky
from Christa
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